KundenportalKontakt
Versicherungen
Gesundheit
Service
StartseiteBegleitungDie Sonne geniessen
Begleitung

Die Sonne geniessen

Kein richtiger Sommer ohne Sonne und Hitze. Steigende Temperaturen beeinflussen aber auch unseren Alltag und unseren Organismus.

  • Wohltuende Wirkungen des Sommers auf Körper und Geist
  • Die richtigen Reflexe, um den ganzen Sommer über gesund zu bleiben
  • Hitzewelle: Symptome, auf die man achten sollte, um die Gesundheit im Sommer zu schützen

Wohltuende Wirkungen des Sommers auf Körper und Geist

Ferien, Aktivitäten im Freien, Chillen, Balkonien... alles Gründe für gute Laune im Sommer. Die Sommerzeit ist aber auch durch immer stärkere Hitzewellen geprägt, und das hat Auswirkungen auf unseren Körper.

Das viele Licht an den langen Sommertagen regt die Serotoninproduktion in unserem Körper an. Das sogenannte Wohlfühlhormon wirkt positiv auf unsere Laune und unseren Schlaf. Es reguliert auch den Appetit: Wir bekommen Lust auf leichte Kost, Früchte und Gemüse, das heisst, wir ernähren uns ausgewogener. Sonnentage stimulieren auch die Vitamin-D-Produktion. Dieses hebt unsere Stimmung und stärkt unser Immunsystem sowie das Gehirn.
Weiter fördert die Wärme der Sonne die Endorphinausschüttung und löst verspannte Muskeln. Nicht zu vergessen, dass gemeinsame Aktivitäten im Freien, im Einklang mit der Natur, unser körperliches und seelisches Wohlbefinden fördern.

Die richtigen Reflexe, um den ganzen Sommer über gesund zu bleiben

Um uns vor Hitze und Sonne zu schützen, gelten ein paar einfache goldene Regeln: Sonnencrème auftragen, den Schatten suchen, Sonnenbrille und Kopfbedeckung anziehen und viel Wasser trinken. Wenn aber die Temperaturen immer weiter steigen, dann erfordert der Schutz unserer Gesundheit neue Massnahmen.

Bewegung ohne Atemnot



Bei grosser Hitze und starker Sonnenstrahlung schweben Feinstaubpartikel aus unserer Umwelt länger in der Luft. Brennende Augen und ein Kratzen im Hals sind häufige Reizerscheinungen. Anhaltend schlechte Luftqualität kann unsere Atemwege langfristig beeinträchtigen und zu Atemnot, Asthma oder chronischen Atemproblemen führen. Unsere Anfälligkeit für Infektionen wie Bronchitis oder Lungenentzündung sowie für Allergien steigt.

Was können wir dagegen tun?

Längere und intensive körperliche Anstrengungen wie Tennis, Joggen oder Fussball vermeiden. Wenn wir uns anstrengen, atmen wir schneller und füllen unsere Lungen mit mehr Luft. Aktivitäten wie Schwimmen, Wandern oder Pilates bieten sich jetzt an. Es empfiehlt sich zudem, körperliche Betätigung in die kühlere Tageszeit zu verlegen. Indoor-Trainings oder solche in freier Natur fernab von der belasteten Stadtluft sind zu bevorzugen. Für diese Zeit sind zwei Apps besonders hilfreich:
  • airCHeck informiert rund um die Uhr über die Luftqualität in der ganzen Schweiz.
  • Pollen-News vom Allergiezentrum Schweiz zeigt in Echtzeit die aktuelle Pollenkonzentration an.

Achtung (Tiger-)Mücke: Wie schützen wir uns am besten?



Der Temperaturanstieg schafft günstige Bedingungen für die Vermehrung von Stechmücken und insbesondere für Tigermücken. Die Tigermücke ist kleiner als die hiesigen Mücken. Sie ist jedoch gefährlicher, da sie mehrmals hintereinander und vor allem auch tagsüber zustechen kann. Alle Mückenstiche können jucken und Allergien verursachen. Der Stich der Tigermücken kann aber auch tropische Krankheiten wie Dengue, Gelbfieber oder Zika übertragen.

Was können wir dagegen tun?

Altbekannte Massnahmen wie Mückenspray, Moskitonetze an den Fenstern und kühle Temperaturen in Innenräumen helfen, die Biester auf Abstand zu halten. Das Tragen von langen und hellen Kleidern ist ebenfalls sehr wirksam, insbesondere gegen die Tigermücke, die vorzugsweise am Tag zusticht. Stiche sollten rasch mit Seife und Wasser gereinigt und dann desinfiziert werden. Wenn in den Stunden oder Tagen nach dem Stich Symptome wie Fieber und Übelkeit auftreten, unbedingt ärztlichen Rat suchen.

Wachtsam und solidarisch



Kinder und Personen, die aufgrund ihres Alters oder Gesundheitszustands einer Risikogruppe angehören, leiden stärker unter grosser Hitze und treffen paradoxerweise weniger vorbeugende Massnahmen. So schwitzen etwa Kinder und ältere Menschen weniger als Menschen mittleren Alters. Ihr Wärmeaustausch erfolgt langsamer. Sie sind somit anfälliger für Hitzeschläge. Diese starke Überhitzung des Körpers kann ebenso wie die Dehydrierung zu Schwindel, Verwirrung, starken Kopfschmerzen und sogar Bewusstlosigkeit führen. Die Hitze kann auch verschiedene chronische Krankheiten verschlimmern, insbesondere Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen.

Was können wir dagegen tun?

Es gibt ein paar einfache Massnahmen, die den Unterschied ausmachen: im Kühlen bleiben, regelmässig trinken – auch ohne Durst – und den Körper mit Duschen oder feuchten Tüchern kühlen. In solchen Zeiten ist es besonders wichtig, regelmässig nach unseren schutzbedürftigsten Angehörigen zu sehen.
Mit der App MeteoSchweiz können Sie die Temperaturentwicklung voraussehen, und sie warnt vor Hitzewellen.

Hitzewelle: Symptome, auf die man achten sollte, um die Gesundheit im Sommer zu schützen

  • Schwindel und Ohnmacht
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Müdigkeit und Schwäche
  • Kopfschmerzen
  • Muskelkater und Krämpfe
  • Rasche Atmung und erhöhter Puls
  • Extremer Durst
  • Fehlender oder dunkelgelber Urin

    Ich suche in den nächsten Tagen meine behandelnde Ärztin oder den Arzt auf.

Sonnenschutz: Wie wählt man die richtige Creme je nach Hauttyp und UV-Strahlung

Bei Sonnenschutz denken wir an Ferien und Strand. Sonnenschutz ist aber den ganzen Sommer angesagt. Für die richtige Wahl sind der UV-Schutzfaktor und unser Hauttyp entscheidend. Der auf den Produkten angegebene LSF (Lichtschutzfaktor) bezieht sich auf den Schutz vor UVB-Strahlung. Die UVB-Strahlung ist ursächlich für Sonnenbrand. Insbesondere für helle Haut empfiehlt sich ein LSF von 50. Starke UVA-Strahlung lässt die Haut vorzeitig altern. Für einen optimalen Schutz sollten wir also darauf achten, dass unsere Sonnencrème auch vor dieser Strahlung schützt. Es empfiehlt sich, zwischen 12 und 16 Uhr die Sonne zu meiden.

Mehr erfahren

InfoLuftreinigende Pflanzen: Wie Grünpflanzen die Innenraumluft auf natürliche Weise verbessern
Bestimmte Grünpflanzen wie Kolbenfaden verschönern nicht nur unsere Innenräume, sondern erfrischen auch unsere Luft, weil sie bei Hitze Feuchtigkeit abgeben. Ficus und Gerbera wirken als natürliche Filter, welche die in der Luft vorhandenen Gase absorbieren und Sauerstoff freisetzen. Auch wenn sie unsere Atemluft reinigen, ist ihre Wirkung aber begrenzt. Es wären mindestens zwei Pflanzen pro Quadratmeter erforderlich, um die Luft eines Raums vollständig zu reinigen.
InfoMückenstiche: Warum manche Menschen häufiger gestochen werden als andere
Es wird oft erzählt, dass Stechmücken süsses Blut mögen. Zur Beruhigung aller Naschkatzen: Da ist nichts dran! Mücken werden vom Duft der Haut sowie von Schweiss- und CO₂-Absonderungen des Körpers angezogen. Kombiniert mit einer hohen Körpertemperatur, werden dadurch einige von uns zu idealen Opfern!
InfoDächlikappe oder Hut
Eine Dächlikappe ist keine ideale Kopfbedeckung für den Sommer. Das Visier über der Stirn schützt lediglich die obere Gesichtshälfte und setzt Ohren, Hals und Nacken der Sonne aus. Stattdessen empfiehlt sich ein Hut mit einem breiten Rand, der einen grösseren Bereich bedeckt und einen besseren Sonnenschutz bietet.
Gut zu wissenElektrolytgetränke: Wertvolle Helfer für Hydration und Leistungsfähigkeit
Als goldene Regel gilt, in einer Hitzeperiode regelmässig genügend Wasser zu trinken. So kann eine Dehydrierung vermieden werden. Elektrolytgetränke können ein wertvolles Mittel sein, um Hitzschlägen und Müdigkeit vorzubeugen.Reich an Kalium, Natrium und Magnesium, gleichen sie die durch starkes Schwitzen verlorenen Mineralsalze aus.Sie können sich Ihr Elektrolytgetränk einfach zu Hause mixen:
  • 1 Liter Wasser
  • 1/4 Teelöffel Salz
  • Saft einer Zitrone
  • 2 Esslöffel Zucker oder Honig (optional)
  • Gut schütteln und geniessen!

Weiterlesen

Prävention
Vorbeugen durch sportliche Betätigung
Rechner
Hilfe
Chatbot