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Alternative Medizin

Osteopathie

Osteopathie ist eine ganzheitliche manuelle Therapie, die körperliche Funktionsstörungen wie Schmerzen des Bewegungsapparats, Verspannungen oder Verdauungsbeschwerden behandelt. In diesem Leitfaden erfahren Sie mehr über die Funktionsweise, die Wirkung und die von Assura angebotenen Möglichkeiten der Kostenübernahme.
  • Was ist Osteopathie?
  • Wirkung
  • Kostenübernahme

Was ist Osteopathie?

Ganzheitliche Betrachtung des KörpersDer Körper ist eine Einheit, in der Muskeln, Gelenke und Organe zusammenwirken
Manuelle TherapieSie basiert auf ausschliesslich manuellen und personalisierten Techniken
Funktionelle SchmerzenSie behandelt Bewegungsstörungen und Verspannungen der Muskulatur und Gelenke
Komplementäre MethodeAnerkannt zur Vorbeugung, Linderung und Förderung der Selbstregulation
Ein bisschen Geschichte

Ursprung der Osteopathie

Die Osteopathie wurde 1874 in den USA entwickelt. Sie beruht auf der Fähigkeit des Körpers, sich selbst zu heilen, wenn er im Gleichgewicht ist. Die Methode basiert auf sanften Manipulationen zur Wiederherstellung des Gleichgewichts der Körperstrukturen, um Funktionsstörungen wie chronische Schmerzen, Verspannungen oder Verdauungsprobleme zu lindern. Sie wurde im 20. Jahrhundert in Europa eingeführt und ist heute in vielen Ländern anerkannt. Die Osteopathie ist in der Schweiz seit 2007 geregelt und gilt als eigenständiger Gesundheitsberuf.

Prinzipien und Methoden – wie funktioniert das?

Die Osteopathie wirkt, indem sie mit präzisen manuellen Techniken das körperliche Gleichgewicht wiederherstellt. Sie zielt darauf ab, funktionelle Ungleichgewichte zu korrigieren, die auf Fehlfunktionen von Gelenken, Muskeln oder Organen zurückzuführen sind und häufig durch Verspannungen, Verletzungen oder eine falsche Körperhaltung verursacht werden.
1
Umfassende Abklärung und Beurteilung
  • Die Sitzung beginnt mit einem Gespräch und einer gründlichen Analyse Ihrer Körperhaltung, Ihrer Beweglichkeit und Ihrer Krankengeschichte.
  • Die Osteopathin oder der Osteopath ermittelt dabei Blockaden oder Spannungen.
2
Geeignete manuelle Techniken
Die Manipulationen können Gelenkbewegungen, sanften Druck oder Muskeldehnungen umfassen, um die Körperharmonie wiederherzustellen.
3
Nachsorge und praktische Tipps
Nach der Sitzung kann Ihnen die Osteopathin oder der Osteopath spezifische Übungen, Haltungsanpassungen oder Gewohnheiten im Alltag empfehlen, um die Wirkung der Behandlung zu verlängern.
Was ist nach einer Osteopathie-Behandlung zu vermeiden?
Nach einer Osteopathie-Behandlung wird empfohlen, Flüssigkeit zu sich zu nehmen und sich auszuruhen, damit sich der Körper an die Korrekturen anpassen kann. Starke körperliche Anstrengungen sollten während 24 Stunden vermieden werden, um die Wirkung zu verlängern.

Wirkung der Osteopathie

Umgang mit Schmerzen und Verspannungen
Die Osteopathie ist dank gezielten Techniken wirksam gegen körperliche Schmerzen:
  • Lumbalgien und Nackenschmerzen.
  • Chronische Gelenkprobleme.
  • Muskelverspannungen als Folge von repetitiven Bewegungen oder Stress.
Begleitung von Funktionsstörungen
Osteopathie kann auch bestimmte Ungleichgewichte in Verbindung mit Organfunktionen lindern:
  • Verdauungsbeschwerden wie Blähungen oder Reflux.
  • Kopfschmerzen und Migräne bei nervösen Spannungen.
  • Verbesserung der Blut- und Lymphzirkulation.
Förderung des allgemeinen Wohlbefindens
Die Therapie trägt zu einem besseren körperlichen und emotionalen Gleichgewicht bei:
  • Stressreduktion.
  • Verringerung der Müdigkeit aufgrund körperlicher Verspannungen.

Wer kann davon profitieren?

Gut zu wissenEmpfohlen für wen?
  • Erwachsene: zur Behandlung von Schmerzen in Verbindung mit einem bewegungsarmen Lebensstil oder chronischen Beschwerden.
  • Kinder: insbesondere bei Haltungsproblemen oder Verspannungen nach einer schwierigen Geburt.
  • Ältere Menschen: zur Verbesserung der Beweglichkeit und zur Verringerung von Gelenkschmerzen.
Gut zu wissenKontraindikationen
Osteopathie ist in der Regel sicher, aber in bestimmten Situationen ist Vorsicht geboten. Kontraindiziert ist sie bei frischen Frakturen, akuten Infektionen, aktiven Krebserkrankungen oder schweren Krankheiten wie einer fortgeschrittenen Osteoporose. In diesen Fällen ist eine vorherige ärztliche Abklärung unerlässlich, um die Zweckmässigkeit der Behandlung beurteilen zu können.

Kostenübernahme Osteopathie

Die Grundversicherung (KVG) deckt keine Osteopathie-Behandlungen. Osteopathie wird im Rahmen der Erstversorgung oder als komplementäre Therapie einer umfassenden medizinischen Behandlung angeboten. Via Zusatzversicherungen für alternative Heilmethoden sind jedoch Rückerstattungen möglich.
Rückerstattungen im Vergleich
GrundversicherungZusatzversicherung NaturaZusatzversicherung Medna
Wer muss die Sitzung durchführen?Keine KostenübernahmeÄrztinnen und Ärzte mit SpezialausbildungKeine Kostenübernahme
Wie wird fakturiert?Keine KostenübernahmeFreier TarifKeine Kostenübernahme
Wie viel wird vergütet?Keine KostenübernahmeMax. CHF 110 (je nach Sitzungsdauer) nach Franchise (CHF 200) und 10% SelbstbehaltKeine Kostenübernahme
Kostenübernahme

Osteopathie in der Zusatzversicherung Natura

Assura bietet eine Zusatzversicherung an, welche die Kosten für Osteopathie einschliesst: Natura. Diese Versicherung ermöglicht die Rückerstattung der Sitzungen und Konsultationen bei anerkannten Therapeutinnen und Therapeuten.
Natura
Profitieren Sie von einer grossen Auswahl an Therapien durch anerkannte Therapeutinnen und Therapeuten.
24 alternative HeilmethodenAkupunktur, Osteopathie, Lymphdrainage, Homöopathie, Chinesische Medizin und viele mehr
Grosse Auswahl an Vereinigungen und TherapeutenBehandlung durch anerkannte Therapeuten
Verschriebene Medikamente und LaboruntersuchungenJährliches Maximum von CHF 800
ab CHF 14.00/Monat

Finden Sie einen von Natura anerkannten Therapeuten

Suisse-Ostéo
Gut zu wissen
Die Therapeutinnen und Therapeuten müssen bei ihrer Vereinigung registriert sein, damit die Therapie von der Zusatzversicherung Natura anerkannt wird. Wenn Sie als Therapeutin oder Therapeuten ein Mitglied dieser Vereinigungen gewählt haben, kontaktieren Sie im Zweifelsfall Assura, um sicherzustellen, dass es für diesen Fachbereich anerkannt ist.

Häufig gestellte Fragen

Ist Osteopathie schmerzhaft? 
Die Osteopathie arbeitet mit sanften Manipulationen, die individuell auf die einzelnen Patientinnen und Patienten abgestimmt sind. **Schmerzen während einer Behandlung** sind selten, obwohl in den darauffolgenden Tagen eine leichte Empfindlichkeit auftreten kann, insbesondere wenn Stellen mit starken Spannungen behandelt wurden. 
Wie verläuft eine Osteopathie-Behandlung? 
Eine Sitzung beginnt mit einem **Gespräch**, um Ihre Vorgeschichte und Symptome zu verstehen. Anschliessend führt die Osteopathin oder der Osteopath eine **körperliche Abklärung** durch, gefolgt von **gezielten Manipulationen**, um das körperliche Gleichgewicht wiederherzustellen. Die Sitzung endet mit einer **persönlichen Beratung**, um die Wirkung zu verlängern. 
Wie lange dauert eine Sitzung? 
Eine Osteopathie-Sitzung dauert in der Regel zwischen **45 Minuten und 1 Stunde**, je nach den spezifischen Bedürfnissen der Patientin oder des Patienten. 
Wie viele Sitzungen sind notwendig? 
Die Zahl der Sitzungen **hängt von der Art des behandelten Problems** ab. Bei akuten Beschwerden genügen oft ein bis drei Sitzungen, während chronische Beschwerden eine regelmässige Nachsorge erfordern können. 
Wie hoch ist der durchschnittliche Preis einer Osteopathie-Behandlung? 
Eine Osteopathie-Sitzung kostet in der Schweiz durchschnittlich **CHF 120 und CHF 150F**. Die Kosten können je nach Therapeutin oder Therapeut und Region variieren. 
Wird Osteopathie gemäss KVG vergütet? 
**Nein**, Osteopathie wird von der Grundversicherung (KVG) nicht übernommen. Sie kann jedoch von bestimmten Zusatzversicherungen vergütet werden. 
Wird Osteopathie von Assura vergütet? 
Ja, Assura bietet eine **Zusatzversicherung** an: **Natura** deckt Osteopathie-Behandlungen durch anerkannte Therapeutinnen und Therapeuten ab. 
Was ist der Unterschied zwischen Osteopathie und Physiotherapie? 
Die Osteopathie fokussiert sich auf die manuelle Therapie, um **das Gleichgewicht des Körpers wiederherzustellen**, während die Physiotherapie mit Übungen und Techniken zur **Kräftigung der Muskulatur** und zur Rehabilitation der Bewegungen nach Verletzungen arbeitet. 
Was ist der Unterschied zwischen einem Osteopathen und einem Chiropraktiker? 
**Der Osteopath behandelt sämtliche Körpersysteme** mit sanften Techniken, während sich der **Chiropraktiker** auf **Beschwerden der Wirbelsäule** spezialisiert und oft gezieltere und dynamischere Manipulationen einsetzt. 
Was ist der Unterschied zwischen einem Osteopathen und einem Physiotherapeuten? 
Ein Osteopath führt hauptsächlich eine manuelle Therapie durch, um das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen, während ein **Physiotherapeut** aktive und passive Übungen einsetzt, um **Bewegungen neu zu erlernen** und **die Muskulatur zu stärken**. 
Ist Osteopathie für Babys und Kinder geeignet? 
Ja, auf jeden Fall. Osteopathie ist eine sanfte Therapie und für Säuglinge und Kinder geeignet. Sie wird häufig zur **Behandlung von Beschwerden wie Koliken, Reflux, Schädelasymmetrien oder Haltungsproblemen** eingesetzt. 
Welche Nebenwirkungen kann Osteopathie haben? 
Nach einer Sitzung kommt es häufig zu **leichter Müdigkeit** oder vorübergehendem **Muskelkater**. Diese oft harmlosen Nebenwirkungen sind ein Zeichen dafür, dass der Körper auf die Anpassungen reagiert. Sie klingen in der Regel innerhalb von 24 bis 48 Stunden ab. 
Ist Osteopathie schmerzhaft? 
Die Osteopathie arbeitet mit sanften Manipulationen, die individuell auf die einzelnen Patientinnen und Patienten abgestimmt sind. Schmerzen während einer Behandlung sind selten, obwohl in den darauffolgenden Tagen eine leichte Empfindlichkeit auftreten kann, insbesondere wenn Stellen mit starken Spannungen behandelt wurden. 
Wie verläuft eine Osteopathie-Behandlung? 
Eine Sitzung beginnt mit einem Gespräch, um Ihre Vorgeschichte und Symptome zu verstehen. Anschliessend führt die Osteopathin oder der Osteopath eine körperliche Abklärung durch, gefolgt von gezielten Manipulationen, um das körperliche Gleichgewicht wiederherzustellen. Die Sitzung endet mit einer persönlichen Beratung, um die Wirkung zu verlängern. 
Wie lange dauert eine Sitzung? 
Eine Osteopathie-Sitzung dauert in der Regel zwischen 45 Minuten und 1 Stunde, je nach den spezifischen Bedürfnissen der Patientin oder des Patienten. 
Wie viele Sitzungen sind notwendig? 
Die Zahl der Sitzungen hängt von der Art des behandelten Problems ab. Bei akuten Beschwerden genügen oft ein bis drei Sitzungen, während chronische Beschwerden eine regelmässige Nachsorge erfordern können. 
Wie hoch ist der durchschnittliche Preis einer Osteopathie-Behandlung? 
Eine Osteopathie-Sitzung kostet in der Schweiz durchschnittlich CHF 120 und CHF 150F. Die Kosten können je nach Therapeutin oder Therapeut und Region variieren. 
Wird Osteopathie gemäss KVG vergütet? 
Nein, Osteopathie wird von der Grundversicherung (KVG) nicht übernommen. Sie kann jedoch von bestimmten Zusatzversicherungen vergütet werden. 
Wird Osteopathie von Assura vergütet? 
Ja, Assura bietet eine Zusatzversicherung an: Natura deckt Osteopathie-Behandlungen durch anerkannte Therapeutinnen und Therapeuten ab. 
Was ist der Unterschied zwischen Osteopathie und Physiotherapie? 
Die Osteopathie fokussiert sich auf die manuelle Therapie, um das Gleichgewicht des Körpers wiederherzustellen, während die Physiotherapie mit Übungen und Techniken zur Kräftigung der Muskulatur und zur Rehabilitation der Bewegungen nach Verletzungen arbeitet. 
Was ist der Unterschied zwischen einem Osteopathen und einem Chiropraktiker? 
Der Osteopath behandelt sämtliche Körpersysteme mit sanften Techniken, während sich der Chiropraktiker auf Beschwerden der Wirbelsäule spezialisiert und oft gezieltere und dynamischere Manipulationen einsetzt. 
Was ist der Unterschied zwischen einem Osteopathen und einem Physiotherapeuten? 
Ein Osteopath führt hauptsächlich eine manuelle Therapie durch, um das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen, während ein Physiotherapeut aktive und passive Übungen einsetzt, um Bewegungen neu zu erlernen und die Muskulatur zu stärken
Ist Osteopathie für Babys und Kinder geeignet? 
Ja, auf jeden Fall. Osteopathie ist eine sanfte Therapie und für Säuglinge und Kinder geeignet. Sie wird häufig zur Behandlung von Beschwerden wie Koliken, Reflux, Schädelasymmetrien oder Haltungsproblemen eingesetzt. 
Welche Nebenwirkungen kann Osteopathie haben? 
Nach einer Sitzung kommt es häufig zu leichter Müdigkeit oder vorübergehendem Muskelkater. Diese oft harmlosen Nebenwirkungen sind ein Zeichen dafür, dass der Körper auf die Anpassungen reagiert. Sie klingen in der Regel innerhalb von 24 bis 48 Stunden ab. 

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