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So helfen Sie Ihrem Kind, die Zahnspange zu akzeptieren

VERFASST VON EINEM ZAHNARZT
Die Zeit ist gekommen: Ihr Kind benötigt eine Zahnspange. Eine Erfahrung, die sowohl von Kindern als auch von Eltern oft als schwierig empfunden wird. Vielleicht sind Sie durch Ihre eigenen Erfahrungen mit der kieferorthopädischen Behandlung traumatisiert oder Sie sind unsicher, wie Ihr Kind mit seinen neuen Brackets umgehen wird. Was auch immer Ihnen auf dem Magen liegt – hier sind ein paar Tipps, wie Sie der kieferorthopädischen Behandlung gelassener begegnen können.

  • Zahnspangen verstehen
  • Der Alltag mit einer Zahnspange
  • Mit emotionalen und sozialen Schwierigkeiten umgehen

Zahnspangen verstehen

Nachdem Sie verstanden haben, dass die Behandlung wichtig ist, sollten Sie sich mit den verschiedenen Spangen vertraut machen. Denn es geht um mehr als Brackets und eine schöne Zahnstellung. Das Protokoll und die Spange können sich von Kind zu Kind stark unterscheiden. Es gibt herausnehmbare und feste Spangen. Hier eine Liste der häufigsten Elemente, die in der Kieferorthopädie verwendet werden.

  • Standard-Brackets aus Stahl, die für ihre Effizienz und Langlebigkeit bekannt sind.
  • Keramikbrackets sind diskreter und ästhetischer.
  • Schienen gib es in verschiedenen Formen, die auf die Bedürfnisse der Patientin oder des Patienten zugeschnitten sind.
  • Gummibänder, die bei Fehlbiss eingesetzt werden.
  • Gaumenspreizer, die häufig zu Beginn einer Therapie verwendet werden und sofort wirken. Es ist recht beeindruckend, dass schon nach wenigen Tagen erste Resultate zu sehen sind.
  • Lingualspangen: Sie funktionieren wie Brackets, werden jedoch auf der Innenfläche der Zähne befestigt.

    Es gibt noch weitere, weniger häufige Apparate: Ihr Kieferorthopäde wird eine massgeschneiderte Diagnose erstellen und Ihnen eine Empfehlung geben, welche Art von Zahnspange für Ihr Kind am besten geeignet ist.

Ihr Kind emotional vorbereiten

Bereiten Sie Ihr Kind emotional vor, bevor Sie mit der kieferorthopädischen Behandlung beginnen. Ein offenes Gespräch mit Ihrem Kind ist wichtig, um ihm die Bedeutung dieser Behandlung für seine Mund- und Zahngesundheit zu erklären. Gehen Sie das Thema positiv an und betonen Sie den langfristigen Nutzen und nicht die vorübergehenden Unannehmlichkeiten. Je früher die Behandlung beginnt, desto einfacher wird sie akzeptiert, zumal sie bei den meisten Kindern durchgeführt wird. Sollte Ihr Teenager jedoch grosse Bedenken oder sogar Angst haben, können Techniken wie positives Visualisieren, Tiefenatmung oder das Lesen von Büchern über das Thema hilfreich sein. 
 Diese Ansätze helfen, das Erlebnis in ein positives Abenteuer umzuwandeln und das Vertrauen des Kindes in sich selbst und in den Zahnpflegeprozess zu stärken.

Der Alltag mit einer Zahnspange

Der Alltag mit der Zahnspange erfordert grössere Anpassungen, um eine angenehme und effiziente Behandlung zu gewährleisten:
Angepasste Ernährung
Es ist wichtig, die Ernährung des Kindes mit einer Zahnspange anzupassen. Vermeiden Sie harte oder klebrige Lebensmittel, die den Apparat beschädigen können, wie Bonbons, Karamell oder Nüsse. Wählen Sie weiche, leicht kaubare Kost, um das Risiko von Schäden zu minimieren.
Mund- und Zahnpflege
Eine gute Mundhygiene ist das A und O. Dazu gehören das gründliche Putzen nach jeder Mahlzeit und die Verwendung spezieller Zahnseide für Zahnspangen. Für eine professionelle Reinigung und die Kontrolle des Apparats empfiehlt sich auch ein regelmässiger Zahnarztbesuch. Dieser Teil ist für Jugendliche anfangs manchmal kompliziert, aber wenn sie sich etwas Mühe geben, wird es schnell zur Gewohnheit.
Sport und Freizeit
Bei sportlicher Betätigung ist es ratsam, einen geeigneten Zahnschutz zu verwenden, um den Apparat zu schützen und Mundverletzungen vorzubeugen. Bei Freizeitaktivitäten mit Körperkontakt oder Schlaggefahr ist erhöhte Vorsicht geboten.

Warum eine Zahnspange tragen?

Was korrigiert die Zahnspange?
Mit Brackets und allgemein mit einer kieferorthopädischen Behandlung können folgende Probleme behoben werden: <br><br> * Zahnfehlstellungen, * schiefe oder sich überlappende Zähne, * fehlender Zahnzwischenraum, * zu grosse Zahnzwischenräume, * Zahn-Kiefer-Disharmonie (z. B. Fehlbiss oder Überbiss). <br><br> Folglich geht es um die Zähne, den Kiefer und den Gaumen. Bei den ersten Terminen wird der Kieferorthopäde ein Röntgenbild machen und Abdrücke nehmen, um zu bestimmen, wo er eingreifen muss und welches Protokoll anzuwenden ist.
Was sind die Vorteile einer Zahnspange?
Die Zahnspange trägt wesentlich dazu bei, Probleme beim Kauen, Atmen und Sprechen Ihres Kindes zu lösen. Langfristig ermöglicht die kieferorthopädische Behandlung, die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch zu erhalten, d. h., das Tragen einer Zahnprothese hinauszuschieben oder gar zu verhindern. Dies kann bei Ihrem Kind ein gutes Argument sein, um es von den Vorteilen seiner Brackets zu überzeugen. Eine kieferorthopädische Behandlung ist somit nicht obligatorisch, trägt aber entscheidend dazu bei, vielen im Erwachsenenalter auftretenden Problemen vorzubeugen.
In welchem Alter beginnt die kieferorthopädische Behandlung?
Kieferorthopädische Behandlungen werden in den letzten Jahren tendenziell früher begonnen. Lange Zeit wollte man meistens mit einem Eingriff warten, bis sich alles stabilisiert hat. Inzwischen ist jedoch bekannt, dass eine Behandlung unkomplizierter ist, wenn der Gaumen noch weich ist. Die frühzeitige Diagnose und Behandlung kann nicht nur ihre Wirksamkeit verbessern, sondern auch die Dauer und Kosten reduzieren. So sollte ein Besuch beim Kieferorthopäden bereits im Alter von sieben bis acht Jahren in Betracht gezogen werden. Das bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass Ihr Kind gleich eine Spange bekommt.
Übernehmen die Versicherungen kieferorthopädische Behandlungen?
Die Kostenübernahme bei der Behandlung von kieferorthopädischen Problemen ist in der Grundversicherung (KVG) nicht eingeschlossen. Dies gilt generell für alle Zahnarztkosten, es sei denn, sie stehen im Zusammenhang mit einer schweren Krankheit oder einem Unfall. Für eine Rückerstattung muss deshalb eine Zusatzversicherung abgeschlossen werden. Da solche Behandlungen meist langwierig und kostspielig sind, lohnt es sich in der Regel, die Zusatzversicherung für eine Kostenübernahme der Kieferorthopädie abzuschliessen.
Was korrigiert die Zahnspange?
Mit Brackets und allgemein mit einer kieferorthopädischen Behandlung können folgende Probleme behoben werden:

  • Zahnfehlstellungen,
  • schiefe oder sich überlappende Zähne,
  • fehlender Zahnzwischenraum,
  • zu grosse Zahnzwischenräume,
  • Zahn-Kiefer-Disharmonie (z. B. Fehlbiss oder Überbiss).

    Folglich geht es um die Zähne, den Kiefer und den Gaumen. Bei den ersten Terminen wird der Kieferorthopäde ein Röntgenbild machen und Abdrücke nehmen, um zu bestimmen, wo er eingreifen muss und welches Protokoll anzuwenden ist.
Was sind die Vorteile einer Zahnspange?
Die Zahnspange trägt wesentlich dazu bei, Probleme beim Kauen, Atmen und Sprechen Ihres Kindes zu lösen. Langfristig ermöglicht die kieferorthopädische Behandlung, die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch zu erhalten, d. h., das Tragen einer Zahnprothese hinauszuschieben oder gar zu verhindern. Dies kann bei Ihrem Kind ein gutes Argument sein, um es von den Vorteilen seiner Brackets zu überzeugen. Eine kieferorthopädische Behandlung ist somit nicht obligatorisch, trägt aber entscheidend dazu bei, vielen im Erwachsenenalter auftretenden Problemen vorzubeugen.
In welchem Alter beginnt die kieferorthopädische Behandlung?
Kieferorthopädische Behandlungen werden in den letzten Jahren tendenziell früher begonnen. Lange Zeit wollte man meistens mit einem Eingriff warten, bis sich alles stabilisiert hat. Inzwischen ist jedoch bekannt, dass eine Behandlung unkomplizierter ist, wenn der Gaumen noch weich ist. Die frühzeitige Diagnose und Behandlung kann nicht nur ihre Wirksamkeit verbessern, sondern auch die Dauer und Kosten reduzieren. So sollte ein Besuch beim Kieferorthopäden bereits im Alter von sieben bis acht Jahren in Betracht gezogen werden. Das bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass Ihr Kind gleich eine Spange bekommt.
Übernehmen die Versicherungen kieferorthopädische Behandlungen?
Die Kostenübernahme bei der Behandlung von kieferorthopädischen Problemen ist in der Grundversicherung (KVG) nicht eingeschlossen. Dies gilt generell für alle Zahnarztkosten, es sei denn, sie stehen im Zusammenhang mit einer schweren Krankheit oder einem Unfall. Für eine Rückerstattung muss deshalb eine Zusatzversicherung abgeschlossen werden. Da solche Behandlungen meist langwierig und kostspielig sind, lohnt es sich in der Regel, die Zusatzversicherung für eine Kostenübernahme der Kieferorthopädie abzuschliessen.

Mit emotionalen und sozialen Schwierigkeiten umgehen

Die emotionale und soziale Unterstützung ist für Kinder mit Zahnspangen wichtig. Hier ein paar Tipps und Erfahrungen, die Ihrem Kind helfen, zuversichtlich durch diese Phase zu kommen:
Selbstvertrauen stärken
Ermutigen Sie das Kind, seine Zahnspange als positiven Schritt zu einem gesünderen und attraktiveren Lächeln zu betrachten. Betonen Sie die langfristig positiven Ergebnisse und nicht die vorübergehenden Unannehmlichkeiten. Auch Aktivitäten, die das Selbstwertgefühl stärken, wie Sport, Kunst oder andere Hobbys, können helfen, Vertrauen aufzubauen.
Umgang mit den Reaktionen von Kameraden und dem gesellschaftlichen Druck
Bereiten Sie Ihr Kind darauf vor, Fragen oder Kommentare von Mitschülerinnen und ‑schülern positiv und informativ zu beantworten. Bringen Sie ihm einfache, aber effektive Antworten bei, um zu erklären, warum es eine Spange trägt und wie es ihm hilft. Ermutigen Sie es, offen über seine Gefühle und Sorgen zu sprechen.
Was für eine Rolle spielt der Kieferorthopäde?
Die Wahl der Kieferorthopädin oder des Kieferorthopäden ist nicht unbedeutend: Versuchen Sie Ihr Kind davon zu überzeugen, dass es keine Angst zu haben braucht, dass das medizinische Fachpersonal einfühlsam ist und sich Zeit nimmt, ihm alles gut zu erklären. Die Behandlung dauert längere Zeit und belastet schon genug.
«Mein Teenager flehte mich an, keine Spange zu bekommen. Es war so intensiv, dass ich beinahe nachgegeben hätte. Der Kieferorthopäde betonte jedoch die langfristigen Vorteile für meinen Sohn und erklärte ihm, dass ihm dadurch später viele Probleme erspart bleiben. Irgendwann stimmte er dann zu. Heute ist seine Behandlung beendet, und er bereut es wirklich nicht, wieder unbeschwert lächeln zu können.»
Mit Geduld und ausführlichen Abklärungen des Kieferorthopäden konnte Céline ihren Sohn von der notwendigen Behandlung überzeugen. Die Unterstützung und das Verständnis des Kieferorthopäden spielten bei dieser Entscheidung eine entscheidende Rolle. Jetzt kann ihr Sohn wieder lachen und bereut es nicht.
Céline, Mutter von Noah, 17 Jahre
«Als ich meiner Tochter sagte, sie brauche eine Spange, war ihre erste Reaktion Angst. Wir verbrachten Zeit damit, die Vorteile zu besprechen und uns Fotos anderer Kinder vor und nach der Behandlung anzuschauen. Für ihre Gummibänder haben wir auch gemeinsam lustige Farben ausgesucht, sodass sie eher bereit war. Schliesslich akzeptierte sie die Zahnspange als positiven Schritt hin zu einem schönen Lächeln.»
Indem sie sich Zeit für Gespräche nahm und positive Ergebnisse deutlich machte, konnte Sophia ihrer Tochter die Angst nehmen. Die Auswahl fröhlicher Farben für die Gummibänder hat ebenfalls dazu beigetragen, die Erfahrung angenehmer und persönlicher zu gestalten. Dank dieses Vorgehens akzeptierte ihre Tochter die kieferorthopädische Behandlung schliesslich mit Begeisterung und sieht nun ihre Spange als Schritt zu einem wunderschönen Lächeln.
Sophia, Mutter von Chloé, 9 Jahre
«Als meine Tochter in der Schule wegen ihrer Spange gehänselt wurde, haben wir uns gemeinsam Antworten ausgedacht, die sie geben könnte. Wir haben auch über berühmte Persönlichkeiten gesprochen, die eine Zahnspange getragen haben, und darüber, wie sie ihr Lächeln verbessert hat. Das hat ihr geholfen, sich weniger allein und selbstbewusster zu fühlen. Schliesslich hat sie ihre Spange sogar als Zeichen von Mut und Durchhaltewillen betrachtet.»
Indem Carine über Erfahrungen berühmter Persönlichkeiten sprach und Antworten auf Hänseleien ausarbeitete, half sie ihrer Tochter, ihre Ängste zu überwinden. Dies stärkte ihr Selbstvertrauen und ermöglichte es ihr, ihre Zahnspange in einem positiven Licht zu sehen.
Carine, Mutter von Lily-Rose, 12 Jahre

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